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Dieser Artikel ist ein etwas anderer Beitrag, wie ihr es gewohnt seid. Er steht zwar direkt in Bezug zu den Gene Keys und meinen Erfahrungen der Transformation, jedoch ist es ein mutmachender Beitrag der Inspiration und Motivation in der feurigen Sommerzeit des August 2024.
Alles dreht sich um die Liebe in meinen Leben – ich weiß vor allem auch in diesem Leben, was es bedeutet, nicht geliebt, nicht gewollt zu sein und bin sehr freudig einen Weg zurück ins Herzen gefunden zu haben.
Ja, dass glaube ich nicht oder weiß es zu denken – nein die Rückkehr ins Herzen ist spürbar, messbar und nachvollziehbar – zwar nicht logisch aus den Verstand, wie wir das gerne hätten, aber es entspricht meiner individuellen Wahrheit. Dies ist kein „vielleicht ist es so“, sondern eine zelluläre Kernschmelze der Wahrheit.
Der Weg ins Herz war aber über sehr viele Umwege, mit vielen Stolperfallen und unsanften Erfahrungen – von physischen Verletzungen, die mich schon früh in meiner Kindheit einschränkten, bis hin zu Fettleibigkeit, starkem täglichem Mobbing in der Pubertät, ohne eine Bezugsperson für einen Ausweg zu haben, dem Rückzug aus der Gesellschaft ins „Gaming“ und Internet verbunden. Ich weiß, dass es heute auch so vielen ganz genau so geht, wenn ich mir den stetig wachsenden Internetbereich anschaue.
Doch irgendwann kam in mir die Frage auf: Ist das alles? Ist das alles im Leben eines Menschen? Vor-sich-hin-vegetieren? Der Wunsch nach dem wahren Leben und der Lebendigkeit ist so gewachsen, und das Leiden und die Schmerzen waren stark präsent, sodass ich den mutigen Schritt zurück ins Herzen wagte. Es war 2016 meine intuitive und instinktive Entscheidung ins Feuer zu gehen, ohne es damals bewusst zu realisieren.
„Wer Lieben und Leben will, muss auch bereit sein zu sterben.“
Dieses Zitat birgt ein Risiko in sich und gleichzeitig ist es genau das, was mir in meiner ersten Lebenshälfte ab der Pubertät (von 8-25 Jahren) an fehlte. Das Verständnis der Zusammenhänge für ein menschliches Leben voller Lebensfreude und Mitgefühl, das wir oder viele von uns nicht von der Gesellschaft erlernen. Wir lernen als getrennte Wesen zu funktionieren.
Viele von uns lernen zu kontrollieren, zu manipulieren und wir zwingen uns selbst und andere in etwas hinein, was uns immer weiter abstumpft – wir unterdrücken unsere Lebensenergie.
Es ist schon faszinierend wie die Menschen und Unternehmen motiviert an AI (künstlicher Intelligenz) und der Technologie der Zukunft experimentieren, forschen und sie entwickeln und dabei aus Angst vor der Angst immer mehr absterben, ohne es überhaupt zu merken.
Kein Feingefühl. Keine Geduld. Kein natürlicher Rhythmus. All diese Natürlichkeit ist unerwünscht in einer Gesellschaft voller Leistungsdruck, Bestrafung und destruktiven Kontrollverfahren.
Dabei trennen wir uns immer weiter von unserem Innenleben und unserer Liebe ab – ich sehe es überall.
Wir lernen zu funktionieren, uns anzupassen und somit verlernen wir uns lebendig zu fühlen und zu leben – ja wir verlernen zu lieben.
Jugendliche, die freihändig Fahrrad fahren und dabei sogar in der Lage sind auf dem Handy zu spielen – komplett nach innengekehrt und abgelenkt. Als ich das beobachtete und so viel mehr… ja, da wusste ich – auch wenn viele Menschen sagen, es gibt eine sanfte Umkehr und dass das Erwachen stattfinden wird, verstehen nur die wenigsten Menschen, dass es schon längst zu spät für ein „sanftes Erwachen“ ist.
Ein Erwachen geht immer mit einem lauten Knall einher – es ist der Donner und auch wie die Gene Keys und Human Design beschreiben – wird der große Wandel anders sein, als sich viele Menschen herbeiwünschen. Für den sanften kollektiven Weg der Veränderung ist es schon viel zu spät.
Am Ende hält uns nur die Liebe in solch einem kosmischen Ereignis zusammen, wie auch immer dieses konkret aussehen mag. Was wir nicht verleugnen können, ist, dass die Erde mehr bebt, die Sonne aktiver ist und wir Menschen auch in Europa wieder in den Krieg gezogen sind, ob wir das hören wollen oder nicht. Es ist wie es ist – die Wahrheit, die wir aber immer noch gerne verleugnen.
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Die gute Nachricht ist, dass das kollektive Erwachen im Endstadium dann zu einer Sanftheit wird, die die Menschheit so lange nicht mehr als Kollektiv erfahren hat – zu einem Fluß der Verbundenheit und des miteinander seins, so wie ich es in kleinen Kreisen auch heute schon erlebe. Aber auch in diesen kleinen Kreisen kamen immer zuerst die Konflikte, der Aufruhr und das Unbehagen bei den Menschen zum Vorschein.
„Lieben heißt Erlauben.“
Lieben ist erlauben bedeutet…
… dir zu erlauben du selbst zu sein (mit all deinen Schwächen und Stärken).
… andere erlauben sie selbst zu sein (mit all ihren Schwächen und Stärken).
… dir zu erlauben zu leben, nicht nur zu denken oder als Bücherwurm zu existieren, ohne konkreten Bezug zur Welt.
… dir zu erlauben zu fühlen, im Körper präsent zu sein und aus Leichtigkeit heraus in deiner Geschwindigkeit zu handeln.
… Mitmenschen so wahrzunehmen, wie sie sind, und nicht zu glauben, was du von ihnen denkst. Vielleicht weil sie alt, zerbrechlich oder außergewöhnlich anders sind.
Und ja…
Liebe ist erlauben bedeutet auch – sich abzugrenzen, nein zum Lebensfremden zu sagen und zum abstrakten Matrixgehirn der Gesellschaft, dass nur einschläfert und weiter verwirrt.
Es ist nicht einfach zu lieben, sich zu öffnen – ich spreche aus Erfahrungen der Vergangenheit und was mich in naher Zukunft, und was uns alle erwartet.
Ich konnte selbst nur so viel Leiden in Liebe transformieren, weil ich in der Situation war das richtige Tool, die Zeit, das Geld, die Mittel aber auch den Mut hatte – mein gesamtes altes Leben abzulegen.
Und nein, das alte Leben ablegen bedeutet nicht „wegwerfen“ oder „verdrängen“. Für mich war es eine absolute Integration des Alten ins Neue und ist es auch heute noch. Für mich war es einfach eine Neueinstellung der Priorität im Alltag. Hingebend und verbindlich über Jahre hinweg von morgens bis abends im Feld meines „kleinen Wandels“ im Auge des großen Wandels zu stehen und dabei das Alltägliche mit dem Göttlichen zu verbinden – beides miteinander spielen zu lassen.
Meine Evolution mit dem Genschlüssel 30 besagte genau das für mein Leben voraus. Ich gehe als einer der ersten Menschen in den Abgrund (30. Hexagram im Iching), ins Feuer der Reinigung. Zumindest wenn ich den Mut habe – so beschreiben es die Gene Keys, denn es ist meine Evolution, meine größte Herausforderung im Leben, die Begierden der niederen Natur und des Egos zu transzendieren.
Und ich bin noch da, inmitten der großen Säuberung 😀 wer weiß wie lange ich da sein und mitspielen darf. Ich freue mich jedenfalls der Menschheit dienen zu dürfen, euch meine Liebe zu offenbaren – auch wenn es Menschen missverstehen werden. So ist das immer… das ist das Risiko der wilden Liebe, dass ist die Gefahr meiner Existenz und war es schon immer.
Jetzt in dieser Zeit des großen Wandels heißt es frische Erfahrungen zu machen, die uns Stärke und Stabilität – die uns große Wurzeln verleihen.
Es ist jetzt wichtig, langsamer zu leben und nicht alles schnell und schneller zu machen.
Wie können wir einander wahrnehmen, wenn wir uns andauernd, wie kleine Kinder bekämpfen? Überall verteidigen wir unsere Meinung, wollen recht behalten und merken dabei gar nicht, dass es das ist, was uns voneinander trennt.
Umso größer die Gruppe, umso schlimmer wird es dabei – weil unsere Sprache uns nicht erlaubt in echten Begegnungen zu gehen. Das braucht viel Zeit und Geduld – und so viel Zeit und Geduld geben wir uns nicht. Wir haben unser Tun, Fühlen, Denken und SEIN nicht auf diese langsame Kunst ausgerichtet.
Die große Sucht der individuellen falsch angewendeten Sprache ist gleichzusetzen mit der Trennung der Seele und des Gefühls. Dazu kommen dann noch so viele Sprachen aus so vielen Ländern. Wie es um die Diplomatie steht, sehen wir weltweit – überall Konflikte, im kleinen Familienzusammenhang wie auch im großen Länderzusammenhang.
„Die Komplexität der Sprache verdrängt die Einfachheit – die Einfachheit des Menschseins.“
Nur die Sprache des Herzens und der Liebe kann die Menschheit in die neue Zeit bringen. Auch wenn wir in dieser turbulenten Zeit der Gleichgültigkeit leben, der Abstinenz der Liebe – wird sich die Liebe immer mehr in Menschen offenbaren und sich zeigen. Der Mutterboden wird seit tausenden Jahren genau auf diesem Moment vorbereitet.
Dabei wird die Menschheit feststellen, dass die wahre Liebe auch die Gleichgültigkeit umarmt, denn die Liebe versteht sie. Nur die wahre Liebe versteht das Leben und wir sind nun einmal Teil des Lebens, auch wenn wir uns gerne zurückziehen und uns unterdrücken – und fast wie zu Stein erstarren oder wie zu kalten Robotern werden.
Ja, wenn du das liest und dir darüber jetzt Meinungen bildest, ist es genau diese kalte Zielgenauigkeit und Entfremdung des Verstandes, die uns nicht dahin begleiten möchte, wo wir doch so dringlich hinmüssen – ins Zentrum unseres Herzens, wo Wärme, Liebe und Verständnis vorherrschen, anstatt „recht haben“, „die Zeit durch Gewalt kontrollieren“ oder „Dinge schnell lernen“ zu müssen!
Ach, wie hart wir mit uns selbst ins Gericht gehen. Wie hart ich mit mir umgegangen bin und auch heute noch umgehe! Mir helfen nur die Pausen und die Verlangsamung in solchen Momenten – das ist heilsam und Balsam für meine Seele. Deshalb liebe ich die Gene Keys und die Kunst der Kontemplation so sehr. Zumindest wird alles ein wenig langsamer – auch wenn ich gerne noch viel zeitloser und freier von „Terminen“ leben würde.
Ich erfreue mich an meiner Reise, immer mehr und mehr.
Mögest du dich auch an deiner Lebensreise als Mensch erfreuen können, egal wie dunkel die Nacht deiner Seele ist und wie schwer und erschöpft du dich fühlst. Mögest du der Liebe und dem Licht eintritt in dein Leben gewähren, sodass sie dich sanft umarmen und transformieren. Mögest du sogar dabei deinen Verstand verlieren, sodass du erkennst – wahrhaftig erkennst, was in deinem Leben essenziell ist und was nicht.
AMEN.